CBD und das Endocannabinoidsystem

Wenn Sie sich für Cannabidiol (CBD)-Produkte interessieren, haben Sie wahrscheinlich schon vom Endocannabinoid-System gehört.

Es war einmal, das Endocannabinoid-System…

Deshalb wollten wir Ihnen heute auf einfache Weise die Geschichte des Endocannabinoidsystems erzählen. Eine Geschichte, die mit „Homöostase“ beginnt. Dieser wissenschaftliche Begriff bezieht sich auf die Fähigkeit des Körpers, sich in einem Zustand vollkommener Balance zu halten.

Dieses Gleichgewicht wird manchmal durch Stresszustände oder Schmerzempfindungen gestört und hier greift die Homöostase ein. Der Körper aktiviert dann mehrere Systeme, darunter das Endocannabinoidsystem, um sein Gleichgewicht wiederzugewinnen. Homöostase ist daher ein natürlicher Regulator.

Das Endocannabinoid-System: Was genau ist das?

Endocannabinoide

Endocannabinoide sind Neurotransmitter. Ihre Anwesenheit ermöglicht die Aktivierung der CB1- und CB2-Rezeptoren, über die wir später sprechen werden. Sie übernehmen daher die Rolle von Boten.

Die beiden wichtigsten Endocannabinoide sind Anandamid (AEA) und 2-Arachidonoylglycerol (2-AG).

AEA wird manchmal als „Glücksmolekül“ bezeichnet, weil es bevorzugt an CB1-Rezeptoren bindet, die sich in Bereichen des Gehirns befinden, die insbesondere Motivation und Gedächtnis steuern.

2-AG bindet an die beiden Rezeptoren CB1 und CB2, die an mehreren Stellen im menschlichen Körper vorhanden sind.

Endocannabinoide haben einen sehr kurzen Lebenszyklus, sie entstehen bei Bedarf, nach einem Reiz, zum Beispiel Stress.

CB1- und CB2-Rezeptoren

CB1 ist besonders im Nervensystem konzentriert und beteiligt sich an der Bewältigung von Emotionen wie Stress und Angst, aber auch an der Stimulierung von Appetit, Gedächtnis, Konzentration und Motivation.

CB2 kommt in der Haut, den Knochen und im Lymphsystem vor und wirkt auf das Immunsystem. CB2-Rezeptoren sind wirksame Regulatoren entzündlicher Erkrankungen. Auf der Haut reguliert CB2 Akne, Psoriasis und sogar Rosacea. Im Körper wirken sie beispielsweise bei Darmentzündungen.

Die Aufgabe der Rezeptoren besteht darin, Botschaften von Endocannabinoiden zu empfangen und an die Zellen weiterzuleiten. Betrachten Sie sie als die Wächter der Zellen.

Enzyme

Enzyme sind Proteine, deren Aufgabe es ist, bestimmte chemische Reaktionen im menschlichen Körper zu beschleunigen. Im Fall des Endocannabinoidsystems sind Enzyme für die Bildung von Endocannabinoiden verantwortlich, aber auch für deren Zerstörung, sobald ihre Botschaft an die CB1- und CB2-Rezeptoren übermittelt wird. Enzyme sind wie Schalter, die entscheiden, wann die Nachricht gesendet und zerstört wird.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Enzyme, wenn sich der Körper in einer Ungleichgewichtssituation befindet, Endocannabinoide produzieren, die sich an Rezeptoren binden und so eine Reihe von Nachrichten an die Zellen übermitteln, um den Zustand der Homöostase wiederherzustellen.

Was ist also die Verbindung zwischen CBD und diesem wunderbaren System?

Cannabis kann sich darin integrieren und dem Körper helfen, zur Homöostase zurückzukehren. So wie der Körper Endocannabinoide produziert, liefert Cannabis Phytocannabinoide („Phyto“ bedeutet im Altgriechischen „Pflanze“). Am bekanntesten und am häufigsten vorkommend sind Tetrahydrocannabinol (THC) und Cannabidiol (CBD).

THC ist in der Lage, die Wirkung von Anandamid (denken Sie an das „Glücksmolekül“) zu reproduzieren und sich an CB1-Rezeptoren zu binden. Es wirkt jedoch viel stärker als Anandamid und überlastet die Verbindungen des Gehirnsystems, wodurch sich dessen Rhythmus ändert und psychotische Effekte hervorgerufen werden. In Frankreich gilt THC als Droge und sein Konsum ist illegal.

CBD greift auf andere Weise ein, es bindet nicht direkt an die Rezeptoren, sondern verändert die Reaktion der Cannabinoide. Seine Wirkung beschränkt sich nicht nur auf Phytocannabinoide: Es wirkt sich auf alle natürlich im Körper vorkommenden Endocannabinoide aus. CBD stimuliert beispielsweise die für Stress verantwortlichen Endocannabinoide, was wiederum den Cortisolspiegel, eines der Stresshormone, senkt und Serotoninrezeptoren aktiviert, ein Hormon, das an der Regulierung von Angstzuständen und Stimmungen beteiligt ist.

Wir können CBD daher als Regulator und Verbündeten anderer Cannabinoide in den Botschaften betrachten, die sie an die Rezeptoren senden. THC und CBD werden oft als die wichtigsten in der Cannabispflanze vorkommenden Phytocannabinoide genannt, aber sie enthält etwa hundert (120 wurden bisher identifiziert), darunter Cannabicyclol (CBL), Cannabigerol (CBG), Cannabinol (CBN) und Cannabichromen (CBC). , usw. Es ist die Wechselwirkung zwischen all diesen Phytocannabinoiden, auch Entourage-Effekt genannt, die das Endocannabinoidsystem aktiviert.

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